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Gemeinde

Gestalten Sie die Steinacher Energiepolitik mit!

Energie, Umweltschutz
10. November 2022

Seit vielen Jahren arbeiten Andreas Baschung und Hrvoje Pekic in der Kommission EnergieZukunft Steinach (EnZu) mit. Aus zeitlichen Gründen haben beide Mitglieder entschieden, per Ende 2022 aus der Kommission zurückzutreten. Die beiden Rücktritte sowie die jüngsten Entwicklungen rund um das Thema Energie haben den Gemeinderat und insbesondere den verantwortlichen Gemeinderat Andreas Lutz dazu veranlasst, die Aufgaben und Tätigkeiten der EnZu zu überprüfen und für die Zukunft zu klären.

Zu diesem Zweck werden jetzt interessierte Personen gesucht, die sich für ein öffentliches Engagement im Bereich Umwelt & Energie ab 2023 zur Verfügung stellen. Interessierte werden gebeten, sich bei Gemeinderat Andreas Lutz (andreas.lutz@steinach.ch) bis spätestens 25. November 2022 zu melden. Je nachdem, wie die Rückmeldungen ausfallen, wird der Gemeinderat anhand der verfügbaren Ressourcen die zukünftigen Tätigkeiten neu strukturieren und auf Kommission und Verwaltung verteilen.

Das Label «Energiestadt» zeichnet Steinach schon seit vielen Jahren als Gemeinde aus, welche überdurchschnittliche Anstrengungen im Bereich ihrer kommunalen Energie- und Klimapolitik unternimmt. Um die Qualität und das kontinuierliche Engagement der Gemeinde zu bestätigen, findet grundsätzlich alle vier Jahre ein Re-Audit statt. In diesem Zusammenhang wurde vor rund einem Jahr durch die zuständige Energiestadt-Beraterin festgestellt, dass Steinach bei der Bewertung 78,8 % der möglichen Punkte erzielte. Dieses besondere Ergebnis berechtigt grundsätzlich zur Auszeichnung als «Energiestadt Gold» mittels European Energy Award. Der Gemeinderat hat es diesen Sommer allerdings abgelehnt, die zusätzliche Zertifizierung kostenpflichtig zu beantragen.

Bereits heute steht fest, dass die Anstrengungen zu energetischen und klimafreundlichen Verbesserungen in der Gemeinde anhalten: mit dem geplanten Anergienetz der see energie ag im Unterdorf dürften schon in wenigen Jahren zahlreiche CO2-neutrale Heizsysteme bestehende Verbrennungen ersetzen. Zudem sind auch private Pläne zur Realisierung einer sehr grossen Photovoltaikanlage weit fortgeschritten.

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